Inhaltliche Schwerpunkte/Indikationen
-> Parasitenbelastungen
-> Spulwürmer (Askariden)



1. Vorkommen:

weltweit verbreitet, vor allem in ländlichen Gebieten mit Gemüseanbau ohne chemischen
Dünger (Bio-Gemüse!)

2. Infektion:

Aufnahme der sehr widerstandsfähigen Eier erfolgt über den Mund z.B. durch mit (Garten-)Erde verschmutzte Hände, ungespritztes Gemüse, Blattsalate, Kräuter.
Fliegen, Vögel und Mäuse übertragen die Eier auf Lebensmittel.
Eine direkte Infektion von Mensch zu Mensch ist nicht möglich.

3. Infektionsweg:

Vom Mund über den Verdauungstrakt in den Dünndarm. Dort verlassen die Larven die Eihüllen. Sie gehen durch die Darmwand und wandern auf dem Blutweg durch die Leber in die Lunge, von dort dann wieder zurück zum Dünndarm.

4. Symptome:

Neben Magen-/Darmstörungen, wie Übelkeit, Leibschmerzen, Erbrechen, Durchfall ist auch der sogenannte "Wurm-Husten" ein klassisches Symptom (wegen der Lungenpassage !): bellender, meist trockener Husten/Bronchitis besonders nachts, auch mit Fieber möglich. Bei Kindern sind (nächtliche) Unruhe und "Kribbeln im Po" typische Symptome.

5. Diagnose:

Über die biophysikalische Diagnostik kann ein Befall mit Askariden (und anderen Parasiten) frühzeitig und umfassend erkannt werden, da die physikalischen Informationen der Parasiten im individuellen Schwingungsspektrum eines befallenen Menschen enthalten sind und identifiziert werden können.

Eine Stuhlprobe im Labor kann lediglich den chemischen Nachweis im "Zufallsprodukt" Kot ermitteln, d.h. "die Nadel im Heuhaufen" suchen, denn in mikroskopischen Stuhluntersuchungen müssen Eier oder Larven oder andere Formen der Parasiten tatsächlich vorhanden sein, um den positiven Nachweis zu erbringen und vielleicht "ist der Wurm ja gerade woanders im Körper unterwegs" (siehe Punkt 3. Infektionsweg)
Also: die Stuhluntersuchung im Labor ist nicht so geeignet, um Parasiten nachzuweisen!

 


     


Es muss eine Stunde am Tag geben, wo der Mensch, der zu reden hat, verstummt.

Es muss eine Stunde geben, wo der Mann der Entschlüsse seine Entschlüsse beiseite schiebt, als wären sie alle zerronnen, und wo er eine neue Weisheit lernt: die Sonne vom Mond zu unterscheiden, das Meer vom festen Land und den Nachthimmel von der Wölbung eines Hügels.
 
Thomas Merton
(1915 - 1968)